Sächsischer Staatspreis
für Baukultur
Baukultur
Stasi-Unterlagen-Archiv in Chemnitz erhält Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2024
Bei einem Festakt am 6. Juni 2024 in Dresden wurde der Sächsische Staatspreis für Baukultur verliehen. Das Motto des Wettbewerbs lautete „Ressource Bestand – Altes schätzen und Neues schaffen“. Der Preis wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung gemeinsam mit der Architektenkammer Sachsen und der Ingenieurkammer Sachsen ausgelobt.
Aus 61 Einreichungen kürte die Jury den Beitrag „Bundesarchiv – Stasi- Unterlagen-Archiv Chemnitz“ mit dem Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2024. Der Staatspreis ist mit 30.000 € dotiert. Ein Preisgeld in H.he von 15.000 € erhielten zu gleichen Teilen die Bauherrschaften, Prof. h.c. Dr. h.c. Frank-Michael Engel und Marianne Engel sowie der Entwurfsverfasser, das Architekturbüro Heine Mildner Architekten, aus Dresden.
Insgesamt kamen 15 Einreichungen in die Endauswahl. Die siebenköpfige Jury, zu der u.a. Andreas Wohlfarth, Präsident AKS gehörte, wählte daraus auch fünf Wettbewerbsbeiträge für eine Anerkennung aus. Diese wurden mit je 3.000 € wurden ausgezeichnet – siehe Bildergalerie
Staatspreisträger: Stasi-Unterlagen-Archiv, Chemnitz (Bauherrschaft: Prof. h.c. Dr. h.c. Frank-Michael Engel und Marianne Engel | Architekturbüro: Heine Mildner Architekten, Dresden)
Integratives Familienzentrum des DKSB e.V., Dresden (Bauherrschaft: Deutscher Kinderschutzbund e.V., Ortsverband Dresden | Architekturbüro: Alexander Poetzsch Architekturen, Dresden)
Umspannwerk Rautenkranz (Bauherrschaft: Dr. Griseldis und Stefan Gubelt,
Muldenhammer, OT Morgenröthe-Rautenkranz | Architekt: Stefan Gubelt)
Mühle Shaving in Stützengrün (Bauherrschaft: Mühle Shaving, Hans-Jürgen Müller GmbH & Co.KG., Stützengrün | Architekturbüro: Atelier ST Gesellschaft von Architekten mbH, Leipzig)
Umbau eines Landhauses in Radebeul (Bauherrschaft: Familie R. & F., Radebeul | Architekturbüro: Summacumfemmer Architekt*innen, Leipzig)
Waldhaus Tellerhäuser, Breitenbrunn (Bauherrschaft: Matthias Voigt, Leipzig | Architekturbüro: Büro Voigt, Florian Voigt, Leipzig)