Ausstellungsarchiv

Baukultur

Frühlingsschau der
Architektenkammer Sachsen 2025

Ausstellung vom 6. März bis 30. April 2025
Vernissage am 6. März 2025, 18:00 Uhr im Haus der Architekten

Werke mit und ohne Sinn von Monika Kunt, Denise Kretzschmar und Astrid Wölk



Monika Kunt, Pastorin
Sie zeigt in ihren Bildern ihr tiefstes Inneres, eingefangen in wundervollen, innigen Szenen, die überwiegend im Stil der naiven Kunst gemalt sind. Sie sind geprägt vom ländlichen Leben in Thüringen, aber auch von der Ostsee, der Ort ihrer Kindheit. Clowns, in unterschiedlichen Aktionen spielen eine große Rolle und transportieren humorvoll und nachdenklich ihre Lebenserfahrungen, bearbeitete Tiefs, Gefühle und Gedanken. Aber es sind auch sehr detaillierte Bleistiftzeichnungen, die die Natur mit liebevollem Blick einfangen.

K&W steht für Denise Kretzschmar, Assistentin der Standortleitung Sachsen von B&O Bau und Projekte GmbH und Astrid Wölk, freie Architektin in Dresden.

Der Auftrag von B&O an Frau Wölk, 2017, die neuen Büroräume des Standortes in Dresden umzugestalten, war der Beginn einer Freundschaft und eines gemeinsamen Hobbys. Beide hauchen „Gelebtem Holz“ und anderen Materialien von Baustellen, „Stehrümchen“ von Trödelmärkten, Fundstücken jeder Art mit Witz und Hintergedanken ein neues Eigenleben ein. Es entstehen Kleinmöbel, Wohnaccessoires, Skulpturen und Installationen.

Große Unterstützung und Förderung erhalten die Künstlerinnen von B&O Bau und Projekte GmbH mit Aufträgen, zum Beispiel für Wandgestaltungen gemeinsam mit Mitarbeiter:innen: 2018 – Standort Sachsen, Semperstraße 2b – Wandinstallation und 2020 – Firmensitz in Chemnitz, Uhlandstraße 6 – Gestaltung von Türnischen. Auftragsarbeiten, wie „Der Schlüssel zum Erfolg“ und „Sichere Bank“, für besondere Kunden, Partner:innen und Kolleg:innen von B&O beförderten und unterstützten in hohem Maße die Entwicklung von K&W.

Die enge Zusammenarbeit von Denise Kretzschmar und Astrid Wölk bedeutet immer wieder, sich in Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung und Wertschätzung zu üben. In einem immer wiederkehrenden Ritual werden die Ideen in eine imaginäre Schale geworfen, angeschaut, abgewogen, für gut befunden oder verworfen, nach Lösungen gesucht, manchmal auch zum Reifen liegen gelassen und.... am Ende gestaunt.